Archiv der Kategorie: Hochschulzugang

26. BDV des BAS: Arbeitsprogramm und Themenschwerpunkte festgelegt

Auf der 26. Bundesdelegiertenversammlung BDV) des Bundesverbands ausländischer Studierender (BAS) vom 25.-27.10.2024 an der Uni Frankfurt war der geschäftsführende Vorsitzende des World University Service (WUS) Dr. Kambiz Ghawami zu Gast und hielt einen Vortrag über die Situation ausländischer Studierender und die Arbeit des WUS. Anschließend gab es einen intensiven Meinungsaustausch über die Situation ausländischer Studierender und die Arbeit des WUS.… weiterlesen →

20 Jahre uni-assist – 20 Jahre institutionalisierte Diskriminierung ausländischer Studierender

Anlässlich des 20jährigen Bestehens des Vereins uni-assist, der von vielen Hochschulen im Bundesgebiet mit der Zeugnisprüfung beauftragt wird, weist der Bundesverband ausländischer Studierender (BAS) erneut auf die negativen Auswirkungen für ausländische Studierende hin und zeigt Wege aus der Misere auf.

Vor 20 Jahren mündete eine Initiative von insbesondere Berliner Hochschulen, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) sowie der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in der Gründung von uni-assist.… weiterlesen →

Stellungnahme zum 5. Hochschulrechts-änderungsgesetz BW

Im Rahmen des Anhörungsverfahrens zum Entwurf des Fünftes Gesetz zur Änderung hochschulrechtlicher Vorschriften Baden-Württemberg hat der Bundesverband ausländischer Studierender (BAS) Stellung genommen:

Der BAS begrüßt in seiner Stellungnahme den geplanten, erleichterten Hochschulzugang für ausländische Studierende, der die Hochschulzugangsberechtigung im Herkunftsland als Grundlage für die Möglichkeit eines Hochschulzugangs annimmt. Dieser Schritt, der bereits in fünf weiteren Bundesländern gegangen wurde, wird als überfällig gesehen.… weiterlesen →

Solidarität jetzt – Internationale Studierende aus der Ukraine brauchen Perspektive auf Fortsetzung ihres Studiums in Deutschland und der EU

Bundes- und landesweite Studierenden- und Menschenrechtsorganisationen setzen sich dafür ein, dass alle aus der Ukraine geflohenen internationalen Studierenden ihr dort begonnenes Studium in Deutschland oder einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union fortsetzen und beenden können. Bei Bund und Ländern mahnen sie die Herstellung von Aufenthaltssicherheit, die Schaffung von Zugangsmöglichkeiten zu den Hochschulen und weitere unterstützende Maßnahmen für internationale Studierende aus der Ukraine an.weiterlesen →

Unhaltbare Situation bei uni-assist

Auslagerung von Hochschulaufgaben nicht nur zulasten ausländischer Studierender, sondern auch zulasten der Mitarbeiter*innen

Zum angekündigten Warnstreik der Mitarbeiter*innen von uni-assist e.V. durch die Gewerkschaft ver.di äußert sich Maimouna Ouattara, Sprecherin des Bundesverbands ausländischer Studierender (BAS):

„Die Beschäftigten werden offensichtlich seit Jahren nicht nach Tarif bezahlt. Die Hochschulen begehen strukturell und vorsätzlich Tarifflucht.… weiterlesen →

Bewerbungsdienst uni-assist versagt erneut – trotz hoher Gebühren

In einer Mitteilung an die Hochschulen teilt der Bewerbungsdienstleister „uni-assist“ den Hochschulen mit, dass der eigentlich anvisierte Service erneut nicht eingehalten werden kann.

Obwohl jedes Jahr werden stolz neue Höchstzahlen bei Bewerbungen ausländischer Studierender/Studienbewerber*innen verkündet werden und die Entwicklung absehbar ist, schafft es der spezialisierte Dienstleister für die Hochschulen „uni-assist“ trotz hoher Gebühren für die Bewerbenden nicht, die Abarbeitung abzuleisten. So war uni-assist in der Bewerbungsphase tagelang nicht erreichbar. Anrufer*innen flogen einfach aus der Leitung, statt mit einer Ansage informiert zu werden. Bewerbungsdienst uni-assist versagt erneut – trotz hoher Gebühren weiterlesen

Uni-(R)assist: Hochschulen müssen illegales Outsourcing stoppen

Das Online-Portal uni-assist steht wegen der Diskriminierung ausländischer Studienbewerbungen erneut in der Kritik. Im Auftrag von 180 Hochschulen – Tendenz steigend – prüft diese Sammelstelle Bewerbungen und erhebt dafür ein Entgelt von nicht-europäische Studieninteressierten, während der Service für Europäer kostenfrei ist. Dieses strukturell rassistische Verfahren hat zum Ziel, die Kosten von der eigentlich dafür verantwortlichen öffentlichen Hand auf die einzelnen jungen Menschen zu verlagern.

Neuerdings bestehen aber juristische Zweifel darüber, ob die Hochschulen als Körperschaften des öffentlichen Rechts ihre formale Zuständigkeit für den hoheitlichen Akt der der Zulassung und Einschreibung überhaupt an einen privaten Verein übertragen darf – auch wenn dieser eine eigene Ausgründung ist. Uni-(R)assist: Hochschulen müssen illegales Outsourcing stoppen weiterlesen

Farbe bekennen und Integration fördern: Voraussetzungen für den Hochschulzugang für Geflüchtete schaffen

„Immer noch dominieren Hürden, es gibt viele rechtliche Unklarheiten, Abstimmungsprobleme und Hindernisse und zu wenig Personal an den Hochschulen, die Geflüchtete beraten, orientieren und unterstützen können.“ Zu diesem niederschmetterten Resümee kommt Pierre Vicky Sonkeng, Sprecher des Bundesverbands ausländischer Studierender (BAS). „Hier wurden bisher viele Chancen verpasst und notwendige Schritte nicht eingeleitet, um sich auf die Studienaufnahme Geflüchteter ausreichend vorzubereiten“, so Sonkeng weiter. Der BAS fordert die Öffnung der Hochschulen, den Abbau von Bürokratie und diskriminierenden Regelungen und eine angemessene, zeitlich ausreichende und nachhaltige Ausstattung der Hochschulen. Farbe bekennen und Integration fördern: Voraussetzungen für den Hochschulzugang für Geflüchtete schaffen weiterlesen

Studium von Flüchtlingen – nur theoretisch erwünscht

Anvisierte Maßnahmen sind wissenschaftlich überholt und sind nach schnellen Ankündigungen noch lange nicht eingerichtet, benötigte Maßnahmen werden nicht finanziert

Am morgigen Donnerstag berät der Haushaltsausschuss des Bundestags über den Haushalt. Hierbei geht es auch um Mittel für die Aufnahme des Studiums von Geflüchteten an den Hochschulen. Hier fordert der BAS die Politiker*innen der Bundestagsparteien aus, den Hochschulen schnell und lösungsorientiert benötigte Gelder bereit zu stellen. Studium von Flüchtlingen – nur theoretisch erwünscht weiterlesen