Bundesverband ausländischer Studierender begrüßt Kampagne zur BAföG-Reform

Zum Abschluss der Kampagne am 14.06. spricht der Bundesverband ausländischer Studierender der Kampagne „BAföG- ohne Wenn und Aber“ von Studierendenschaften aus NRW seine Anerkennung aus.

„Die Studierendenschaften haben auf einen zentralen Aspekt des Studiums aufmerksam gemacht: weitgehend unzureichende Finanzierungsmöglichkeiten vor allem für Studierende aus ärmeren Verhältnissen verhindern Studienerfolge“ begrüßt Maimouna Outtara, Sozialreferentin des Bundesverbands ausländischer Studierender (BAS), das Engagement zahlreicher Studierender. “Ein herkunftsunabhängiges BAföG beseitigt einen erheblichen Diskriminierungsfaktor ausländischer Studierender. Diese Studierenden werden von der deutschen Gesellschaft einerseits gewollt, um Forschung und Lehre auf international hohem Niveau zu halten und um Deutschland als Wissensstandort in der Welt zu etablieren, aber auch um mit gut ausgebildeten Personen dem Demografiewandel zu begegnen und Wohlstand zu sichern. Andererseits werden für diese Studierenden viel zu wenig Mittel bereitgestellt.“

„Das herkunftsunabhängige BAföG wäre ein wichtiger Schritt zur Gleichstellung und somit Anerkennung von Leistungen ausländischer Studierender“, so Johannes Glembek, Geschäftsführer des Bundesverbands. „So könnten auch Studierende aus ärmeren Familien nach Deutschland zum Studieren kommen. Nicht das Portemonnaie und die Herkunft, sondern der Kopf und das Interesse sollten die entscheidenden Kriterien für ein Studium sein.“

Ein Gedanke zu „Bundesverband ausländischer Studierender begrüßt Kampagne zur BAföG-Reform

  1. Letztendlich sollte jeder die gleichen Chancen auf Weiterbildung bekommen und die Bafög Reform hat sicherlich ein ganzes Stück dazu beigetragen, dass die Chancen für jeden einzelnen um einiges größer werden.

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