Mitgliedsversammlung tauscht sich über aktuelle Situation des Ausländer*innenstudiums aus und wählt neuen Vorstand
Auf der Mitgliedsversammlung des Bundesverbands ausländischer Studierender (BAS) trafen sich gestern und heute die Vertreter*innen der Studierendenschaften zum Austausch über die aktuelle Situation beim Ausländer*innenstudium und zum Planen zukünftiger Arbeit. Der Zugang Geflüchteter zum Studium, die Integration Studierender aus englischsprachigen Studiengängen, sowie die soziale Situation dausländischer Studierender sind zentrale Themen des nächsten Jahres.
Dem Thema “Career und Jobsuche ausländischer Studierender nach dem Studium” widmeten sich die Delegierten in einem Workshop, der aufzeigte, wie viele Hindernisse für ausländische Studierende noch trotz Fachkräftemangels existieren. In das Thema führte ein Vertreter des Projekts “WelKMU – Hochqualifizierte Migrantinnen und Migranten für kleine und mittlere Unternehmen” ein, dass der BAS aus studentischer Perspektive begleitet.
Maimouna Ouattara wurde einstimmig auf den höchsten Posten des Verbandes zur Sprecherin gewählt. Florian Pranghe wurde als Finanzreferent bestätigt. Organisationsreferent wurde Andrés Muñoz Amador (TU Braunschweig). Ebenfalls wiedergewählt wurde Jan Rick als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Referent für Hochschulpolitik wurde Mehman Rzaev (Universität Leipzig). Um die Situation Geflüchteter sichtbar zu einem zentralen Thema zu machen, wurde Maurice Mwizerwa (Uni Oldenburg) zum Referenten des neuen Referats für Geflüchtete gewählt. Referent für Integration, kulturellen Austausch und Antidiskriminierungsarbeit wurde Wadjinny Younouss, der auch bereits dem letzten Vorstand angehörte. Johannes Glembek ist Geschäftsführer des BAS.