Gemeinsam startet das Bündnis „Studis gegen Wohnungsnot“, bestehend aus Campusgrün, den Juso Hochschulgruppen, SDS.dieLinke, dem freien zusammenschluss von student*innenschaften, dem Bund ausländischer Studierender , ver.di BAG Studierende, und der unten iste pünktlich zu Semesterbeginn die neue Kampagne für das Sommersemester 2018 zu Wohnraum und sozialem Wohnungsbau.
Im Rahmen der breit angelegten Kampagne werden in den Monaten von April bis Juli verschiedene Schwerpunkte gesetzt. „Wenn wir über bezahlbaren Wohnraum und sozialen Wohnungsbau sprechen, ist klar, dass es sich um ein gesamtgesellschaftliches Problem handelt Um den verschiedenen Aspekten gerecht zu werden, haben wir uns als Bündnis entschieden, die Kampagne in Themenmonaten aufzubauen“, so aus dem Bündnis Studis gegen Wohnungsnot. Die Kampagne baut dabei auf vielen Aktionen lokaler , wie Student*innenschaften, Wohnrauminitativen oder Hochschulgruppen auf, denen ein gemeinsamer Rahmen gegeben wird. Die Student*innen stellen dabei Forderungen an die verschiedenen benen
Im April soll vor allen Dingen ein breites Bewusstsein für die Problematik geschaffen werden, und Wohnraum wieder mehr in den öffentlichen Diskurs gerückt werden. „Insbesondere zu Semesterbeginn spitzt sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt zu, viele Student*innen bleiben wochenlang wohnungslos und die Wohnungen, die verfügbar sind, übersteigen das Budget der Student*innen eigentlich immer“, erläutert aus dem Bündnis.
„Anschließend werden im Mai neben einem Call for Organizing mögliche Lösungen . Um dem Problem Wohnraum zu begegnen, ist notwendig sich mit Alternativen zu klassischem Wohnen auseinanderzusetzen und Wohnraum als gesellschaftliche Aufgabe zu begreifen“, ergänzt vom Bündnis.
Im Juni soll sich vor allen Dingen der Situation internationaler Student*innen gewidmet werden, die bei der Wohnungssuche vielen rassistischen Vorurteilen ausgesetzt sind. „Insbesondere bei dem gesellschaftlichen Rechtsruck müssen wir uns ausführlich den rassistischen Strukturen auf dem Wohnungsmarkt widmen und uns mit ihnen auseinandersetzen. Es geht uns darum, die Probleme sichtbar zu machen, damit rassistische Strukturen gemeinsam bekämpft werden können“, führt von Studis gegen Wohnungsnot aus.
Hier finden Sie/findet Ihr den Mitmachaufruf / Call for participation