Alle Beiträge von Presse

#freiburgbrennt: Bundesverband ausländischer Studierender bekundet Solidarität

Die Proteste gegen rassistische Studiengebühren in Freiburg werden vom Bundesverband ausländischer Studierender begrüßt und unterstützt. „Wir freuen uns über die solidarischen Proteste der Studierenden aus Freiburg“, so Maimouna Ouattara, Sprecherin des Bundesverbands ausländischer Studierender (BAS). #freiburgbrennt: Bundesverband ausländischer Studierender bekundet Solidarität weiterlesen

Studierende fordern auf Grünen-Parteitag: Weltoffenheit statt Abschottung

Berlin – Ulm, den 11.11. 2016

Mit einem kämpferischen Brief wenden sich auf dem heutigen Parteitag in Münster gleich drei studentische Gruppen an die Grünen, um die geplante Einführung für Studiengebühren in Baden-Württemberg zu verhindern. Das Aktionsbündnis gegen Studiengebühren (ABS), der Bundesverband ausländischer Studierender e.V. (BAS) sowie der freie zusammenschluss von studentInnenschaften e.V. (fzs) zeigen sich verständnislos über die Abschottungs-Pläne von Wissenschaftsministerin Theresia Bauer und hoffen diese gemeinsam mit der Parteibasis noch abwenden zu können. Studierende fordern auf Grünen-Parteitag: Weltoffenheit statt Abschottung weiterlesen

Zum Impulspapier von Migrant*innenorganisationen

Berlin, 11.11.2016

Wir wollen, dass Teilhabe von Migrant*innen selbstverständlich wird!

Die gesellschaftliche Teilhabe von Migrant*innen in Deutschland hat in den letzten Jahren deutliche Fortschritte gemacht, muss sich jedoch gerade heute noch weiter verbessern. Fünfzig Migrant*innenorganisationen machen der Bundeskanzlerin beim 9. Integrationsgipfel konkrete Vorschläge, wie das ab 2017 erreicht werden kann. Unter anderem wird eine Änderung des Grundgesetzes gefordert – und dass die interkulturelle Öffnung von Organisationen und Institutionen bundesweit Chefsache wird. Zum Impulspapier von Migrant*innenorganisationen weiterlesen

Pressemitteilung: Kabinettsbeschluss in Baden-Württemberg zu Studiengebühren für ausländische Studierende

Am Dienstag, den 25. Oktober hat das grün-schwarze Kabinett in Baden-Württemberg die Einführung von Studiengebühren für ausländische Studierende in Höhe von bis zu 1.500 Euro pro Semester beschlossen. “Das heißt: Es können nur Menschen einen Abschluss machen, wenn sie über ausreichend Geld verfügen. Baden-Württemberg wird nicht mehr die bestqualifizierten Menschen anziehen, sondern vor allem Reiche, die sich Bildung kaufen können”, so Maimouna Ouattara, Sprecherin des Bundesverbands ausländischer Studierender (BAS).”Dies steht im Widerspruch zu den Zielen der Hochschulen, besonders qualifizierte Personen für die Wissenschaft zu gewinnen. Es steht auch im Widerspruch zum Ziel, durch mehr personellen Austausch mehr Sensibilität für globale Probleme zu entwicklen, die Internationalität zu fördern und den Kontakt zwischen Deutschen und der Welt zu intensivieren. Und es steht im Widerspruch zu einer Politik, mehr und besser ausgebildete Fachkräfte für den Arbeitsmarkt anzulocken.Diese Entscheidung stellt einen wissenschaftpolitischen und ökonomischen Unsinn dar, mit dem kurzfristig Haushaltslücken zulasten der Zukunft sowie der sozialen Gerechtigkeit geschlossen und Stammtischparolenwählende bedient werden sollen.” Pressemitteilung: Kabinettsbeschluss in Baden-Württemberg zu Studiengebühren für ausländische Studierende weiterlesen

Abschottung: Grüne Ministerin will Gebühren für ausländische Studierende

Am 18. Oktober will die Baden-Württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer im schwarz-grünen Kabinett Studiengebühren für ausländische Studierende beschließen. Trotz einer Milliarde Euro Haushaltsüberschuss riskiert sie internationale Abschottung und soziale Ausgrenzung. Der Bundesverband Ausländischer Studierender (BAS) und das Aktionsbündnis gegen Studiengebühren (ABS) fordern die sofortige Rücknahme der in ihren Augen rassistischen Vorschläge. Abschottung: Grüne Ministerin will Gebühren für ausländische Studierende weiterlesen

Uni-(R)assist: Hochschulen müssen illegales Outsourcing stoppen

Das Online-Portal uni-assist steht wegen der Diskriminierung ausländischer Studienbewerbungen erneut in der Kritik. Im Auftrag von 180 Hochschulen – Tendenz steigend – prüft diese Sammelstelle Bewerbungen und erhebt dafür ein Entgelt von nicht-europäische Studieninteressierten, während der Service für Europäer kostenfrei ist. Dieses strukturell rassistische Verfahren hat zum Ziel, die Kosten von der eigentlich dafür verantwortlichen öffentlichen Hand auf die einzelnen jungen Menschen zu verlagern.

Neuerdings bestehen aber juristische Zweifel darüber, ob die Hochschulen als Körperschaften des öffentlichen Rechts ihre formale Zuständigkeit für den hoheitlichen Akt der der Zulassung und Einschreibung überhaupt an einen privaten Verein übertragen darf – auch wenn dieser eine eigene Ausgründung ist. Uni-(R)assist: Hochschulen müssen illegales Outsourcing stoppen weiterlesen